Die Italiener genießen ihn vorzugsweise nach dem Essen, gerne aber auch unterwegs in einer der zahllosen gemütlichen Kaffeebars: den Espresso, also jene Kaffeespezialität, die auch bei uns immer mehr Anhänger findet. In einer klassischen Kaffeemaschine lässt er sich nicht zubereiten, denn für ihn muss das Wasser mit einem extrem hohen Druck durch das Pulver gepresst werden. Mit einer speziellen Espresso-Kaffeemaschine schmeckt der kleine Schwarze aber auch hierzulande mindestens so gut wie in Bella Italia.
Bei fast jeder Espressomaschine handelt es sich um eine sogenannte Siebträgermaschine. In diesem Siebträger, der mit dem Espressopulver gefüllt wird, befindet sich ein Ventil, das den Durchlauf des fertigen Espressos in die Tasse ermöglicht. Allerdings öffnet sich das Ventil erst dann, wenn ein Mindest-Druck erreicht wurde. Dieser hohe Wasserdruck von mindestens neun Bar wird üblicherweise durch eine Pumpe erzeugt. Sie transportiert das Wasser, das zuvor mit einem Heizmechanismus in der Brühgruppe erhitzt wurde, zum Siebträger, wo es etwa 20 bis 25 Sekunden mit dem Espressopulver in Berührung kommt. Damit das heiße Wasser in diesen Sekunden ein ausreichendes Aroma annehmen kann, müssen die Espresso-Bohnen sehr fein gemahlen sein. Je feiner, desto größer ist nämlich auch die Oberfläche, und desto besser klappt die Aroma-Aufnahme. Übrigens: Am besten eignen sich kräftige Bohnen mit einem höheren Robusta-Anteil.
Eine gute Espressomaschine erkennst Du bereits am Namen. So sind beispielsweise die beiden Marken Ascaso Factory und ECM für ihre hervorragende Qualität bekannt, denn sie erfüllen selbst Profi-Ansprüche und zeichnen sich durch eine erstklassige Verarbeitung aus. Aktuelle Modelle der Marken Ascaso Factory und ECM findest Du natürlich bei One Kitchen!
Darüber hinaus wird bei einer Espressomaschine zwischen Einkreis- und Zweikreissystemen unterschieden. In einem Einkreissystem wird nicht nur das Wasser zum Aufbrühen durch das System gepumpt, sondern auch das Wasser zum Verdampfen, das zum Milch-Aufschäumen benötigt wird. Nach dem Brühen braucht die Maschine also ein paar Sekunden Zeit, bis sie für die Dampfproduktion bereit ist und die Milch aufgeschäumt werden kann. Außerdem muss das System nach dem Dampfen kurz entlüftet werden. Von Nachteil ist das Einkreissystem aber nicht, denn die kurze Wartezeit ist im Prinzip nicht der Rede wert. Eine gute Espressomaschine mit Einkreissystem ist sowohl für den privaten Gebrauch als auch für die Nutzung in Büro- und Konferenzräumen eine optimale Wahl.
Wie der Name schon andeutet, existieren bei einem Zweikreissystem zwei separate Kreisläufe, hier ist es also möglich, während des Brühvorgangs direkt schon die Milch aufzuschäumen. Eingefleischte Espressotrinker, die nur sehr wenig und selten Milch aufschäumen und ihren Espresso pur und klassisch genießen, werden den zweiten Kreislauf aber so gut wie nie benutzen. Bei der Auswahl Deiner Espressomaschine sollten also auch Deine persönlichen Vorlieben entscheiden. Doch welche Variante Du auch immer bevorzugst, unsere Geräte sind auch optisch starke Hingucker. Sie sorgen mit ihrem raffinierten Design überall für einen Hauch "Dolce Vita" und zaubern in jeden noch so grauen Tag eine Brise italienisches Urlaubsfeeling!
Der Espresso rundet jedes gute Essen ab und regt die Verdauung an: Er ist also mehr als nur ein heißer Durstlöscher! Du kannst ihn für besondere Gelegenheiten sogar verfeinern. Beispielsweise als Espresso Corretto, indem Du nach der Zubereitung in der Espressomaschine einfach einen Schuss Grappa hinzufügst. Falls Du im Italienurlaub einen kleinen Schwarzen genießen möchtest, solltest Du namentlich übrigens nie einen Espresso verlangen, denn dieser Ausdruck ist bei Italienern gänzlich unbekannt. Bestell Dir stattdessen einen "Café" und Du wirst einen Espresso bekommen. Für den ultimativen Genuss zu Hause bietet sich eine Espresso Kaffeemaschine von One Kitchen an: Beim Stöbern durch unser großes Sortiment wirst Du bestimmt fündig und ein wenig italienische Ferienstimmung kommt auch auf!